Leitbild Weihermattenschule
Was du mir sagst, das vergesse ich.
Was du mir zeigst, daran erinnere ich mich.
Was du mich tun lässt, das verstehe ich.
Konfuzius
In unserer globalisierten, technisierten und von Werteverlust
geprägten Welt vollziehen sich starke gesellschaftliche Veränderungen.
Es muss daher unsere Aufgabe sein, unter verantwortungsvoller
Einbindung aller am Schulleben Beteiligten, den uns anvertrauten
Kindern die Fähigkeiten zu vermitteln, unsere Welt zu verstehen
und sich darin zurecht zu finden.
1. Leitgedanken
Um unsere
Schülerinnen und Schüler auf ihr Leben entsprechend vorzubereiten, lassen wir uns an der Weihermattenschule von folgenden Gedanken und Prinzipien leiten, die unsere Arbeit maßgeblich
prägen:
- Lernen
macht Freude - Leistung motiviert
- Wissen
und Kenntnisse sind das Fundament für lebenslanges Lernen
- Stärkung
des Selbstwertgefühls
- Förderung von Kreativität und Neugierde
- Entwicklung der Teamfähigkeit
- Anbahnen
von Kritikfähigkeit und Urteilsvermögen
- Verantwortung übernehmen - sich selbst und anderen gegenüber
- Anerkennen und leben von Werten
- Respekt,
Toleranz, Offenheit und Hilfsbereitschaft
im Umgang miteinander
- Schätzen
und Schützen von Natur und Umwelt
Dafür machen wir uns stark!
Wir ziehen alle an einem Strang!
Schulordnung Weihermattenschule
Leitsatz Die
Weihermattenschule soll für alle Kinder und Erwachsenen ein Ort sein, an dem sich alle wohl fühlen. Hier soll das Lernen und Arbeiten Freude machen.
A Verhalten im Schulgebäude
- Wir gehen alle freundlich und rücksichtsvoll miteinander um.
- Wir achten einander und lösen Streit mit friedlichen Mitteln.
- Im Schulgebäude gehe ich immer langsam und leise.
- Ich bin 5 Minuten vor Unterrichtsbeginn an der Schule.
- In der Toilette spare ich Papier und Wasser und hinterlasse sie sauber.
- Alle Bücher, Materialien und Spiele behandle ich sorgfältig, weil sie andere Kinder auch noch benutzen
wollen.
- Meinen Arbeitsplatz hinterlasse ich immer sauber und ordentlich.
- Elektronisches Spielzeug, Handys, gefährliche Gegenstände und Kaugummis lasse ich zu Hause.
- Mit einem verkehrssicheren Fahrrad darf ich erst nach bestandener Radprüfung zur Schule kommen (Helmpflicht!).
- Kinder, die absichtlich etwas zerstören oder verschmutzen, darf ich melden.
- Nach Unterrichtsschluss verlasse ich zügig das Schulgelände.
- Auch auf dem Schulweg gelten unsere Schulregeln.
B Verhalten in der Pause und auf dem
Schulhof
- Ich verlasse zur großen Pause zügig das Schulhaus.
- Beim Spielen im Hof achte ich darauf, dass ich niemanden störe oder verletze.
- Ich beachte die Schulhofgrenzen.
- Meinen Müll werfe ich in die entsprechenden Mülleimer.
- Alle Pflanzen sollen in Ruhe wachsen können. Deshalb betrete ich nicht die Beete.
- Es gibt Regeln für die Benutzung der Spielgeräte und die Aufteilung der Spielflächen. An diese Regeln halte ich mich immer.
- In der Regenpause spiele, lese oder unterhalte ich mich mit anderen Kindern.
Ich tobe nicht herum.
- Stöcke oder Steine nehme ich nicht in die Hand. Ich werfe keine Schneebälle.
- Auf dem Hartplatz direkt vor der Schule spiele ich erst ab 13.00 Uhr.
ABC-Leitfaden für schulreife Eltern
Ein roter Faden durch den Schulalltag
Arbeitsmaterial
- Mit
Arbeitsmaterialien sorgfältig umgehen (einbinden, beschriften,...).
- Auf
Vollständigkeit achten (siehe Materialliste zu Schuljahresbeginn).
- Rechtzeitig für Ersatz sorgen!!
(Hefte, Patronen, Stifte... Qualität zahlt sich
aus!)
siehe
Füller
Arbeitsplatz
- Ein
fester Arbeitsplatz (Tisch) ist nötig!
- Radio,
Fernsehen, Spielzeug darf nicht ablenken.
- Alle
Arbeitsmaterialien müssen griffbereit sein.
- Auf
Übersichtlichkeit und Ordnung achten.
- Wichtig
ist eine gute Beleuchtung.
- Nach
Beendigung der Hausaufgabe den Arbeitsplatz aufräumen und den Schulranzen nach Stundenplan packen.
Beratung
- Suchen
Sie das Gespräch mit dem Lehrer! Nutzen Sie die Sprechstunden.
- Wichtige
Adressen von Beratungsstellen sind in der Schule erfragbar.
Bewegung
- Tägliche
Bewegung an der frischen Luft fördert die Denkleistung!
- Der
Schulweg zu Fuß ist immer noch das Beste!
Computer
- Während
den ersten beiden Schuljahren ist ein PC zu Hause nicht nötig.
- Lassen
Sie Ihr Kind nicht unbeaufsichtigt am PC arbeiten!
siehe
Fernsehen
Elternabend
- Elternabend ist Pflicht! Bei Verhinderung bitte unbedingt entschuldigen.
Nur so können Sie wichtige Informationen erfahren und aktiv am Schulleben mitwirken!
Entwicklung
- Ein Kind
muss sich altersgerecht entwickeln können. Dafür sind Sie verantwortlich.
Altersgerecht bedeutet auch
- Zeit zum
freien Spiel,
- gemeinsame Zeit mit der Familie,
- Zugang
nur zu geeigneten Medien (Fernsehen, PC-Spiele...).
Erziehung
- Erziehungsberechtigte sind Erziehungsverpflichtete!
- Erziehung heißt auch
- Grenzen
setzen,
- konsequent sein,
- Werte
vermitteln,
(Höflichkeit, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Einfühlungsvermögen...)
- loben
Sie Ihr Kind für gute Leistungen!
Denken Sie daran: Sie sind das Vorbild für Ihr Kind!
Fernsehen
- Fernsehen hat negative Auswirkungen auf die Lesefähigkeit. Die Lesefähigkeit und die Sprachentwicklung hängen stark zusammen.
- Bücher
fördern die Intelligenz und die Sprachfertigkeit.
- Lernpsychologen wissen: Hoher Medienkonsum steht in direktem Zusammenhang zu schlechten Schulleistungen.
- Also:
- Kein
Fernseher im Kinderzimmer!
- Klare Zeitbegrenzung pro Tag einhalten!
- zwischen 30 Minuten (1.Kl.) und höchstens 60 Minuten (4.Kl.)!
- Fernseh-, PC- und Videospielzeit zusammenrechnen!
- die Zeiten nicht an einem Stück – sondern Unterbrechungen planen!
- Kein
Fernsehen vor dem Zu-Bett-Gehen und direkt nach dem Aufstehen!
- Achten
Sie unbedingt auf altersgemäße Inhalte der Sendungen!
- Tipp:
Wochenfernsehzeiten festlegen und möglichst gemeinsam schauen.
Freizeitgestaltung
- Bieten
Sie Alternativen zum Fernsehkonsum z.B.
- Freunde
einladen,
- Bücher
lesen,
- Spielenachmittage,
- Hobbies,
- Sport.
Frühstück
- Ein
gesundes Frühstück ist das Sprungbrett in den Tag.
- Planen
Sie die Zeit dafür ein!
siehe
Pausenbrot
Füller
- Wir
verwenden ab dem 2. Schulhalbjahr in Klassenstufe 2 einen Füller mit Anfängerfeder
(Achten Sie auf Rechts- oder Linkshänderfeder).
- Nach
Absprache mit der Klassenlehrerin kann auch ein Tintenroller (speziell für Schüler) verwendet werden.
- Auch
hier gilt: Qualität zahlt sich aus!
- Die
Benutzung von Tintenkillern wird an den Elternabenden geregelt.
Hausaufgaben
- Hausaufgaben sind in der Regel so gestellt, dass sie vom Kind selbstständig erledigt werden können.
- Kontrollieren und würdigen Sie die Hausaufgaben Ihres Kindes.
- Eine
saubere und ordentliche Darstellung der Hausaufgaben setzen wir voraus.
- Vorgesehene Zeiten für die Hausaufgaben:
- Bis 30
Minuten in Klasse 1 und 2
- Bis 60
Minuten in Klasse 3 und 4
- Feste
Hausaufgabenzeiten festlegen!
- Sollte
Ihr Kind Probleme haben, wenden Sie sich an uns. Wir verweisen an die Hausaufgabenbetreuung der Caritas.
siehe
Arbeitsplatz
Kernzeit
- An der
Weihermattenschule gibt es eine Kernzeitbetreuung.
- Bitte
halten Sie sich an folgende Vereinbarungen:
- Melden
Sie Ihr Kind bei den Betreuerinnen ab, wenn Sie es abholen.
- Teilen
Sie den Betreuerinnen mit, wie der Heimweg geregelt ist:
Geht Ihr Kind alleine nach Hause, mit Freunden, mit dem Citybus?
- Die
Kernzeitbetreuung endet spätestens um 13.15 Uhr. Holen Sie Ihr Kind pünktlich ab!
- Kernzeitkinder benötigen ein größeres Vesper.
- Anmeldeformalitäten erfahren Sie im Sekretariat.
Konsum
- Sammel-
und Tauschartikel (z.B. Spielkarten, Sammelkarten...) dürfen nicht in die Schule mitgebracht werden.
- Bei
Klassenfahrten halten Sie sich bitte an die vereinbarten Taschengeldbeträge.
Krankheit
- Rufen
Sie noch vor Unterrichtsbeginn in der Schule an und entschuldigen Sie Ihr Kind.
- Bei
Krankheit, die länger als 3 Tage dauert, benötigen wir eine schriftliche Entschuldigung.
- Meldepflichtige Krankheiten sind:
- Windpocken
- Masern
- Keuchhusten
- Mumps
- Scharlach
- Salmonellen
- Läusebefall
Leseförderung
- Lesen
ist eine wichtige Grundvoraussetzung für Schulerfolg!
- Fördern
Sie die Lust am Lesen durch
- regelmäßiges Vorlesen
- gemeinsames Lesen
- Besuch
der Büchereien (Schülerbücherei, Stadtbücherei, kath. Bücherei..)
Medien
- Handys
sind bei uns an der Schule nicht erlaubt!
siehe Computer
siehe Fernseher
Ordnung
- Äußere
Ordnung (Material, Vollständigkeit, Übersichtlichkeit, Sauberkeit etc.) wirkt sich direkt auf die innere Ordnung (strukturiertes Denken, zielorientierteres Handeln und Arbeiten)
aus.
Pausenbrot
- Ein
gesundes Vesper ist unerlässlich, um die Leistungsfähigkeit während des Schulvormittags zu gewährleisten. Dies bedeutet:
- Vollkornprodukte
- Gemüse
- Obst
- Ungesüßte Getränke
- Achten
Sie auch auf Abwechslung beim Essen. „Das Auge isst mit.“
Postmappe
- Jedes
Kind der Weihermattenschule besitzt eine Postmappe. Kontrollieren Sie regelmäßig!
Pünktlichkeit
- Ihr Kind
muss 5 Minuten vor Unterrichtsbeginn an der Schule sein.
- Nach dem
Unterricht muss Ihr Kind direkt nach Hause gehen.
(Ausnahme: Kernzeitbetreuung/ Hort)
Rituale/Regeln
- Feste
Rituale und Regeln zu Hause geben Sicherheit und Orientierung. Ein strukturierter Tagesablauf erleichtert Ihnen und Ihrem Kind den Schulstart und das weitere Lernen.
- Folgende
Punkte sind wichtig:
- rechtzeitiges Aufstehen,
- gemeinsame Essenszeiten,
- Schulweg
ohne Hetze,
- feste,
geplante Hausaufgabenzeiten,
- Spielzeit/ Freizeit/ Bewegungszeit einplanen,
- ruhiger
Tagesausklang (Vorlesen, kein Fernsehen unmittelbar vor dem Schlafengehen!),
- ausreichend Schlaf (6-7 Jährige brauchen 9-11 Stunden Schlaf).
Schulordnung
- In der
Weihermattenschule gilt eine für alle verbindliche Schulordnung. Zu Schuljahresbeginn unterzeichnen Sie und Ihre Kinder diese und verpflichten sich somit zu deren
Einhaltung.
Schulranzen
- Rucksäcke sind in der Grundschule nicht empfehlenswert.
- Mindestens einmal pro Woche den Schulranzen kontrollieren.
- Halten
Sie Ihr Kind dazu an, seinen Schulranzen sauber und ordentlich zu halten.
- Üben Sie
mit Ihrem Kind, den Schulranzen für den nächsten Tag zu packen.
Selbstständigkeit
- Altersgerechte Selbstständigkeit sorgt für Sicherheit und Selbstvertrauen!
- Schulweg
kennen und einüben,
- Schulranzen selber tragen,
- Kind im
Schulhof verabschieden,
- Schuhe
binden üben,
- An- und
Ausziehen üben (Sportunterricht!).
Sprachförderung
- Leseförderung ist Sprachförderung!
- vorlesen
(lassen),
- große
Auswahl an Büchern anbieten (Schulbücherei, Stadtbücherei...).
- Reden
Sie viel mit Ihrem Kind!
- Minimieren Sie die Fernseh- und Computerzeit. Medien sind keine Kommunikationspartner.
- Halten
Sie Ihr Kind dazu an, ganze Sätze zu äußern.
- Achten
Sie auf eine deutliche Aussprache.
Toiletten
- Machen
Sie Ihr Kind mit den Hygieneregeln für die Toiletten vertraut:
- Toilette
spülen,
- Hände
waschen,
- sparsam
mit dem Toilettenpapier umgehen.
Turnbeutel
- Spätestens vor jedem Ferienabschnitt die Turnbeutel mit nach Hause nehmen:
- Turnkleidung waschen,
- Größe
kontrollieren.
Vertrauen
- Sie
dürfen davon ausgehen, dass uns das Wohl Ihres Kindes immer am Herzen liegt. Dies ist die Grundlage unseres pädagogischen Handelns!
- Wenn es
Unstimmigkeiten gibt oder Sie anderer Meinung sind, dann äußern Sie dies nicht vor Ihrem Kind, sondern suchen Sie den direkten Kontakt zu uns.
- Werden
Ihrem Kind therapeutische Maßnahmen empfohlen, raten wir Ihnen dringend, diese konsequent bis zum Ende durchzuführen. Nur so sind Erfolge zu erzielen.
Wertevermittlung
- Gemäß
unserem Schulprofil ist uns die Wertevermittlung ein zentrales Anliegen. Die Grundlagen dafür werden zu Hause gelegt und müssen in den Alltag integriert und geübt
werden.
- Sie sind
Vorbild und erzieherisch verantwortlich!
siehe Leitbild der Weihermattenschule (S.
1)
Zusammenarbeit
- Wir
freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit zum Wohle Ihres Kindes!
- Unser
Grundprinzip lautet: Wir ziehen an einem Strang!